Auf dieser Seite meiner Website erfahren Lesende Gedanken zu meinem Lesen.
Ich nenne: Wie ich lese.
Ich erwähne: Wann ich lese.
Ich beschreibe: Wo ich lese.
Ich erkläre: Warum ich gerne lese.
Über das folgende Menü kann zudem auch zu weiteren verlinkten Stellen, die "Was ich zur Zeit lese und was ich zuletzt gelesen habe", "Welche Bücher ich zur Zeit betrachte", "Welche Bücher ich zuletzt gänzlich gelesen habe" nennen, navigiert werden.
Ich lese gerne mehrere Bücher relativ zeitgleich (bzw. eigentlich einander zeitnah zeitversetzt). Dies fördert, dass ich mit vielen Inhalten konfrontiert bin.
Ich meine, dass dies geistig anspruchsvoller ist: Eine Person kann sich bei solch Art von Lesen immer wieder Inhalte von Büchern in Erinnerung rufen. Dies beginnt beim Lesen mehrerer Bücher zur recht selben Zeit schon mit der einfachen Frage, um was es denn in einer vorigen Stelle der Vorseite eines einzelnen Werkes gegangen ist. Bewusst versuche ich mich dabei selbst zu erinnern, blättere erst dann etwaig eine oder ein paar Seiten nach vorne, um meine gedachte Antwort in dessen genauen inhaltlichen Bezug zu setzen.
Innenräume betreffend: Ich staple gerne zu lesende Bücher übereinander und schaffe mir derart (innen-)architektonische - ich bezeichne diese als - "Büchertürme".
Ausgeborgte Bücher, die ich noch nicht zu lesen begonnen habe, warten - um eine gewisse Ordnung zwischen eigenen und fremden Büchern - zu fördern - auf meine möglichen Zugriffe in einer Tragetasche, die in einer Bibliothek einmal angeboten worden ist und auch das Wort "Bibliothek" neben einem auch genannten "deine Bibliothek - ein Ort zum Wohlfühlen, Informieren, Schmökern, Freunde treffen ... voll von Fantasie und Wissen" (derart geschrieben) auf dieser trägt, somit auch bei einer Vielzahl an Büchern, jene, die in Bibliotheken entliehen worden sind, leichter erkennbar macht. Bücher, die entliehen wurden, erst zu lesen sind, haben eben deren fixierten Platz.
Für mein Lesen verteile ich aber an sich bewusst gerne Bücher an vielen Orten und Stellen, die ich (vor allem Innenräume betreffend) oft frequentiere, um bei manch Vorbeikommen in einzelnen Büchern immer wieder weiterlesen zu können. Daher auch das vorhin Genannte betreffend entliehenen Büchern erwähnt. Eine auf gewisse Art angewandte Ordnung und ein auf gewisse Art praktiziertes System erleichtert Lesen (und davor manch Auffinden). "Büchertürme" in manch Räumen zu haben, fördert einzelnen Räumen meiner Meinung spannende Akzente. Wie eine vertikale "Bücherstadt" sind dabei Bücher "aufgebaut". Da ich immer wieder Bücher hinzufüge oder zum (neuen oder weiteren) Lesen entnehme, verändert sich diese spannende "Bücherstadt" auch immer wieder...
Bücher, die in Räumen einzeln nebeneinander platziert herumliegen, deren "Bauwerke" somit wenig an Höhe erreichen, bezeichne ich zum Spaß als "Bücherdörfer". Ich lese sowohl Bücher, die in "Büchertürmen", "Bücherstädten" und "Bücherdörfern" platziert sind. Eine thematische Nähe kann bewirken, dass ich Bücher, die ähnliche Themen aufweisen, vertikal übereinander anordne oder diese nebeneinander platziere. Aber auch, dass ich mir manche Bücher einander zeitlich nahe zugänglich gemacht habe, kann bewirken, dass ich Bücher übereinander oder nebeneinander platziere.
Manch Gebilde, sei weiters zum Spaß beigefügt, könnten als Natur liebende Person aber auch als "Bücherberge", "Bücherlandschaften" oder - wenn in einer Räumlichkeit etwas getrennt von anderen Büchern positioniert - als "Bücherinseln" bezeichnet werden
- Wie auch immer diese bezeichnet und gedacht werden:
Ich umgebe mich gerne mit Büchern und bin gerne von Büchern umgeben.
Ich verbringe gerne Zeit mit Büchern.
Als Lesezeichen verwende ich meist im rechteckigen Format zugeschnittene Papierstücke, welche von mir ebenso meist zusätzlich mit dem Buchtitel und der einzelnen Seitenzahl auf der ich gerade beim Lesen im einzelnen Buch bin, versehen werden. Würde ein Papier aus einem Buch fallen, kann ich dieses an der für ein einzelnes Buch richtigen Stelle schnell wieder einordnen. Ist eine Seitenanzahl nicht mehr aktuell, wird diese von mir durchgestrichen und das Papier wird durch die neue Zahl ergänzt. Über die vielen notierten Zahlen könnte ich mein Lesen eines einzelnen Werkes nachvollziehen: Bei zum Lesen bereitgestellten Büchern mit vielen notierten Zahlen, somit nicht erst einer notierten Zahl – Zahlen zeigen gut sichtbar auf, dass ich im Werk schon öfters gelesen habe. Einzelne Zahlenwerte zu betrachten und diese miteinander zu vergleichen würde aufzeigen, wann ich gar bei manch Lesen sehr viele Seiten gelesen zu haben scheine.
Daher finden sich bei mir stets viele Bücher, die an manchen von deren Seiten Papier beinhalten: Ich lese wie eingangs genannt eben gerne viele Bücher relativ zeitnah zueinander. Bücher, die liegend übereinander platziert sind, zeigen über die aus diesen seitlich herausstehenden Papierstücke deren jeweils einzelnen Lesestand und verbundene Lesefortschritte gut auf.
Lesezeichen werden von mir manchmal auch mit zu einem einzelnen Werk passenden Schlagwörtern, Erinnerungen ermöglichenden Kategorien, Begriffen, Worten und Wörtern, künstlerischen Skizzen und/oder Zeichnungen versehen.
Meine Lesezeichen sind gewissermaßen auch Erinnerungsstücke an vergangenes Lesen. Auf besondere Art gestaltete Lesezeichen bewahre ich als Kunstwerke auf.
Ich notiere mir täglich Aktivitäten, die mehr Zeitaufwand meinen bzw. (bei schon gesetzten Aktivitäten) gemeint haben, in einen Notizblock. Dabei notiere ich mir auch mein Lesen, meint dieses doch meist "zumindest manch Zeiteinsatz" (und manchmal bei manch zeitlich kompaktem Lesen sogar mehr an Zeitaufwand). Da mir meine eigene Zeit sehr wichtig ist, setze ich mir bewusst solch Notizen betreffend meinem Zeiteinsatz - Und dies auch Freizeit betreffend. Solch bewusstes Setzen von Notizen ermöglicht mir ein konstruktives Betrachten meiner Zeit. Derart kann ich auch vergangene Tage und deren vergangenen Zeiteinsatz gut reflektieren. Auch lässt dies weiteren Zeiteinsatz gut abschätzen und Zeit (an sich) und einzelnen Zeiteinsatz auch besser einsetzen. Zeit wird, so meine ich, derart besser wertgeschätzt.
Ich halte immer wieder in dem Notizblock, den ich gerade als Art "Aktuelles Tagebuch" verwende, fest, welches Buch ich an welchem Tag bis zu welcher Seite gelesen habe. Somit weiß ich stets mehrfach an welcher Seite ich bei welchem (auch schon eine Zeit bei Seite gelegten) Buch beim Lesen gerade bin bzw. für etwaig manch weiteres Lesen gerade wäre. In eigene Bücher, folglich Bücher, die in meinem eigenen Eigentum sind, setze ich bei Stellen, die aus meiner Sicht interessant und erinnernswert sind, manchmal Notizen, indem ich bei interessanten Stellen am Seitenrand etwas dazuschreibe. Immer wieder platziere ich aber auch Zettel, die ich beschreibe, zwischen Seiten, die (Buchseiten betreffend) meiner Meinung interessante Stellen meinen. So weisen auch einige meiner Bücher solch Notizzettel, die - die Größe (Höhe) der Notizzettel betreffend - bewusst etwas über die Höhe des Buches hinausragen, auf. In eigenen Büchern unterstreiche ich auch manchmal Stellen mit einem Bleistift. Auch setze ich zu Büchern, die aus meiner Sicht Interessantes, Informatives, Wissenswertes nennen, auf A4-Zettel, die ich in Mappen einsortiere, Notizen. Dabei hat jede Seite auf deren rechtem oberen Rand den Namen des Werkes genannt, sodass ich - falls Zettel einmal lose herumliegen sollten - diese schnell wieder einordnen kann. Zu den notierten Stellen, die auf die Notizzettel, die von mir in Mappen eingeordnet werden, geschrieben werden, setze ich zudem immer wieder auch die jeweilige Seitenzahl, die Quelle der Information ist, ergänzend hinzu, um die einzelne notierte Stelle in einem Werk in deren eigentlichem inhaltlichen Kontext auch wieder auffinden zu können.
Mein Tag beginnt mit Lesen. Ich starte schon in der Früh meinen Tag mit Lesen: Wenn ich nach dem Aufstehen lüfte, lese ich. Da ich 10 Minuten lüfte, lese ich somit schon am Morgen als eine meiner ersten Handlungen diese Zeitspanne. Dabei lese ich bewusst von mir ausgewählte Bücher, jedoch keine Zeitungen oder Zeitschriften und Ähnliches. Bewusst sind es Bücher. Deren Inhalt kann ich somit schon meist abschätzen, wähle ich ja bewusst einzelne Bücher und deren Inhalte aus. Somit kann ich auch meine Stimmung, die ein Buch, das ich anstrebe (weiter) zu lesen, während dem Lesen wohl fördern wird, abschätzen. Im Vergleich: Tageszeitungen fördern eher Stimmungen, die spontan entstehen können, kann man deren Inhalt ja eher weniger abschätzen. Bei vielen Büchern zieht sich aber eine Stimmung durch ein Werk.
In der Früh lese ich besonders gerne motivierende, inspirierende und informative Ratgeber. Solche Ratgeber ermöglichen Potenziale für ein Erweitern von Fähigkeiten, fördern so manch Wissen und Verständnis, bewirken mir schon daher eine neutrale bis eher gute Stimmung. Da ich schon am frühen Morgen ein Buch lese, kann ich schon daher nennen, dass ich jeden Tag in zumindest einem Buch lese.
Auch lese ich gerne am Morgen meine eigenen Gedichte, da diese gute Stimmungen fördern. Dabei weiß ich als deren Verfasser natürlich, welches Gedicht mir welche Stimmung fördern wird.
Um wieder auf von anderen Autoren geschriebene Bücher, die ich lese, zurückzukommen
- Meistens lese ich über den Tagesverlauf in ein paar Büchern. Dieses erwähnte frühe, morgendliche Lesen stellt eine der zahlreichen Routinen von mir dar. Viele meiner Routinen gehen dabei ineinander über. Manche führe ich auch ineinander verschachtelt kompakt zeitgleich aus. So habe ich mir nun schon einige Monate zur Gewohnheit gemacht, dass ich während meinem täglichen Sport, den ich am Morgen in Innenräumen ausführe, was aber nur einen Teil meiner gesamten Trainingsübungen und Sportaktivitäten meint, lese. Dabei lese ich oft zwischen den (Training betreffenden) Sätzen, um meinen Körper eine kurze Pause zu gönnen, um dann für weitere (Training betreffende) Sätze, Einheiten und Übungen wieder mehr Energie zu haben. Während dem Sport lese ich besonders gerne Bücher, die im A5-Format (oder einem gar noch kleineren Format) geschrieben sind. Ein A5-Format ist schon recht handlich. Bücher, die vom Format etwas kleiner sind, sind es meiner Meinung zudem noch mehr. Das A5-Format und jene, die etwas kleiner sind, eignen sich gut für ein Lesen im Stehen oder Gehen, lassen diese doch gut Bücher mit den Händen oder in einer einzelnen Hand halten und an sich mitnehmen. In Zeiten, in denen ich in Fitnessstudios trainiert habe, habe ich kompakter trainiert, bin "von Übung zu Übung", habe dabei ohne Lesen trainiert, sei auch angemerkt. Aber seit ich am Morgen mein Innenraum-Training ausführe, lese ich öfters während dem Training. Da ich mir zur Angewohnheit gemacht habe, dass ich vor dem Frühstück mein Innenraum-Training ausführe, ist entspanntes Lesen eine gute Ergänzung, um dem Körper während dem Training wieder Ruhe zukommen zu lassen und somit vor dem Frühstück den Körper (wie dies im Gegensatz bei zeitlich kompakterem, körperlich intensiverem Training anders der Fall wäre) nicht noch mehr als ohnehin schon zu belasten. Manchmal lese ich auch während ich spazieren gehe. Dabei beachte ich aber natürlich den vor mir liegenden Gehweg und auch die Umgebung. Eine neue Angewohnheit ist von mir zudem, dass ich Samstags während meinem Klimmzug-Training zwischen Sätzen lese. Bei handlichen Werken im A5-Format oder jenen, die kleiner als dieses sind, kann ich gut eine Seite oder an manch Tag bei manch gefühltem Bedarf zwei gelesene Seiten mit deren geschriebenen Sätzen zwischen den sportlich aktiven Sätzen, die gesamt mein Klimmzüge-Training ergeben und für mich einen gemütlichen "Klimmzüge-Lesen-Klimmzüge"-Rhythmus für mein Samstag-Früh-Training bedeuten, platzieren. Dies mache ich aber bewusst nur Samstags, da dies eine neue Trainingsroutine von mir meint: Samstags zu meinem "normalen (täglichen) Innenraum-Training" in der Früh vor dem Frühstück ergänzend - ebenso vor dem Frühstück - auch schon Klimmzüge, die ich an anderen Tagen sonst erst ab Nachmittag, am Abend oder in der Nacht mache, auszuführen. Dies zerrt gefühlt noch mehr. Klimmzüge mache ich stets im Freien. So lese ich nun auch bewusst manchmal - eben Samstags - an der frischen Luft im Freien (und somit nicht nur in Innenräumen). Meine Wahrnehmung: Beim Lesen an der frischen Luft, während ich zudem etwas herumgehe, bin ich für ein Lesen von textlichen Inhalten besonders aufnahmefähig. Lesen an der frischen Luft, zudem verbunden mit etwas Herumgehen, bereitet mir besondere Lesefreude. Die Vorteile sind leicht erkennbar: Frische Luft ist der Konzentration förderlich. Bewegung fördert die Durchblutung - Wie auch jene des Gehirns. Beim Lesen verlangsamt sich die Atmung. Dies erleichtert das Erholen während dem Training. An sich ist, sei angemerkt, Lesen Teil meiner Regeneration: Ich lese bewusst auch viel, um meinen Körper während dem Lesen zu regenerieren. Somit lese ich nicht nur aus Lesefreude, aus Gründen der Wissbegierde oder zu manch Unterhaltung viel und gerne. Alleine das ruhige, entspannte, gleichmäßige Atmen, das Lesen meint, ist auch für meine sportliche Regeneration förderlich. Meine Lesezeit ist daher auch meine Regenerationszeit. An der frischen Luft (lesend) wird man im Freien beim Draußen sein - im Vergleich zu gewohnten Umgebungen in Innenräumen, die meist doch mit vielen Dingen, die Ablenkungen meinen können, versehen sind - eher nicht wirklich viel abgelenkt. Eine lesende Person kann sich somit sehr gut auf ein einzelnes Werk konzentrieren, macht während dem Lesen schnell viele Fortschritte...
Für mein aktuelles Lesen priorisiere ich meist Bücher, die ich ausgeborgt habe. Vor allem Bücher, die ich Bibliotheken entliehen habe und deren Ausleihfrist ich (plus manch immer wieder auch getätigtes Verlängern) einzuhalten anstrebe, reihe ich anderen Büchern beim Lesen etwas vor.
Dass ich gerne lese, sollte beim Lesen dieses Textes erkennbar sein.
Ich umgebe mich aber auch gerne mit anderen Personen, die gerne lesen. Personen, die gerne lesen, kommunizieren meiner Meinung - und wohl auch wissenschaftlich leicht zu bestätigen - anders (als jene, die dies weniger oder nicht machen).
Einerseits fördert eigenes Lesen, dass lesende Personen ein besonderes Potenzial haben, gut zuhören können. Lesen bewirkt derart, dass eine Person bei zwischenmenschlicher Kommunikation eher gut zuhören kann: Beim Lesen "hört" eine Person gewissermaßen der Person, die etwas geschrieben hat, zu. Dies derart gemeint, um das Gedankenbild "Zuhören" betreffend Lesenden über eine kurze Erklärung zu veranschaulichen: Eine lesende Person, die nicht (laut) vorliest, ist leise. Diese nimmt einen Inhalt auf - So wie eine Person, die zuhört, dies über deren Ohren macht, macht eine lesende Person dies mit deren Augen. Im Ideal "hört" diese dabei aufmerksam zu, um einen einzelnen oder den gesamten Inhalt zu verstehen. Daher meine ich, dass viele Lesende auch zwischenmenschlich potenziell eher gute Zuhörer sind: Diese sind über deren Lesen gewohnt, Inhalte von anderen Personen gedanklich aufzunehmen - So wie Zuhörende über deren Ohren dies über deren Zuhören machen. Viel Lesende sind dies, so meine ich, besonders gewohnt.
In Gesprächen ziehe ich daher manchmal Personen, die gefühlt mehr lesen, innerlich für längere Kommunikation (anderen Personen, die dies gefühlt weniger oder nicht machen) vor. Ich meine zudem, dass ich an der Art des Sprechens und auch am inhaltlichen Tiefgang zu manch Themen schnell erkennen kann, ob eine Person viel liest oder zumindest manchmal manches liest oder wenig oder nicht liest. Lesen prägt einzelnes Sprechen. Lesen kann einen einzelnen Wortschatz erweitern. Lesen fördert, dass Personen eher leichter und "flüssiger" sprechen. Lesen ermöglicht Informationen, Wissen, Verständnis und kann daher interessante Gespräche bewirken. Diese können dabei mehr intellektuellen Tiefgang und mehr inhaltliche Breite oder mehr inhaltliche Fokussierung aufweisen. Ich kommuniziere gerne mit Personen, die erkennbar gerne und mehr lesen.
Ich lese wie schon erwähnt gerne im Freien. Ich lese dabei auch gerne im öffentlichen Raum. Gerne zeige ich mich mit einem Buch in der Hand - Zum Beispiel wie folgend: Bei manch Herumgehen.
Täglich gehe ich viel zu Fuß.
Dabei lese ich, wenn das Wetter und die Umstände (wie freie Hände betreffend) es ermöglichen, auch immer wieder während ich gehe. An sich trage ich oft ein Buch mit mir herum. Immer wieder wähle ich für das Gehen bewusst den etwas längeren Weg, um während dem Gehen an der frischen Luft länger lesen zu können. Dabei atme ich gerne tief ein und aus, praktiziere dabei auch eine Form der Atemtechnik. Nur mit dem Buch in den Händen, von keinem Computer oder Handy und vielem weiteren abgelenkt, bin ich konzentriert und fokussiert auf das Hier und Jetzt: Ich lese, wenn ich beim Gehen (den Weg und die Umgebung ebenso ausreichend beachtend) lese. Ich merke immer wieder: Derart lesend bin ich sehr aufnahmefähig: Sehr gut kann ich dabei auf Inhalte fokussieren. Buchseiten betreffend - Während dem Gehen mache ich beim Lesen schnell viele Fortschritte.
Zeit versuche ich an sich vorteilhaft zu nutzen, ist mir die Bedeutung von Zeit sehr bewusst - Wie ich dies nicht nur in Gedichten wie diesem aus meinem Werk "Zeit" - "Mit ihr. In der Zeit mit der Zeit" oder aus dem von mir verfassten Schriftwerk "Mensch" an dieser Stelle "Bedenke Deine Zeit. Nutze Deine Lebenszeit" und in vielen weiteren Gedichten, Schriftwerken und Texten als Autor auch aufzeige, während - Lesen betreffend - ein Werk von mir sich auch gänzlich dem Lesen widmet:
Hans Zirngast Autor Poet Dichter - Auszüge aus dem Schriftwerk "Lesen".
Einen Teil meiner Zeit nutze ich für Schreiben.
Einen anderen für Lesen.
Zeit vorteilhaft nutzend, verbringe ich als weiteres Beispiel gerne Wartezeiten und Fahrzeiten mit Lesen. Fahre ich in öffentlichen Verkehrsmitteln mit, so lese ich oft während der verbundenen Fahrzeit, die ich für das Überbrücken von Wegstrecken ohnehin aufwenden muss. Bei einem eigenen Autofahren (und dabei am Steuer sitzend) wäre dies natürlich während der (aktiven, so in einem nicht selbst fahrenden Fahrzeug verbrachten) Fahrt nicht möglich.
Mir ist diesbezüglich natürlich bewusst, dass ich durch Lesen im öffentlichen Raum auf Lesen (an sich) aufmerksam mache. Dies ist wie bei meinem täglichen Sport-Machen im Freien. Auch bezüglich diesem ist mir bewusst, dass mein Sport-Machen, ob dieses Klimmzüge-Machen oder Laufen meint, an sich auf Sport-Machen oder eine einzelne Sportart bzw. sportliche Übung aufmerksam macht: Eine Person sieht eine andere Person bei einer Handlung und denkt so auch eher an die gesehene Handlung.
Dies motiviert, so meine ich, auch eher andere Personen ebenso (Lesen, Sport betreffend) solch Handlungen zu setzen: Andere Menschen bei solch Handlungen zu sehen. Somit nenne ich, dass meine Aktivitäten sicher auch so manch andere Person schon zu deren sportlichen, aber wohl auch Lesen betreffenden Aktivitäten motiviert haben.
Ich laufe manchmal bewusst gerne durch Straßen, Gassen und über Plätze, die in manch Ort besonders zentral gelegen sind. Ich zeige mich gerne beim Laufen. Beim Laufen reflektiere ich manchmal auch davor gelesene Inhalte. Laufen hat sehr viele positive Wirkungen auf den Körper und auch das Gedächtnis. Laufen fördert ähnlich wie Lesen zudem Ausgeglichenheit. Bewegung - und dabei vor allem jene an der frischen Luft besonders - ermöglicht mir, konzentrierter zu sein. Dies ist für mein Schreiben und auch für mein Lesen, aber auch für viele weitere Aktivitäten - wie auch so manch Designen, verbundenes Erdenken und Entwerfen - förderlich.
Oft gut ersichtlich: Auf Smartphones scrollen recht viele. Personen, die Bücher lesen, sieht man im öffentlichen Raum immer weniger. So setze ich bewusst auch einen Gegensatz. Meiner Meinung ist es zudem auf längere Sicht gesehen mehr von Vorteil, Bücher, die Vorteile bringen, wirklich zu lesen, als nur über manch Suchmaschine oder über ähnliche digitale Hilfsmittel einen Inhalt zu suchen, in manch App zu scrollen und oft doch nur mehr überfliegend als wirklich genauer lesend manch Satzteile wahrzunehmen. Gerade Smartphones verleiten aus meiner Sicht schon durch deren kleinen Bildschirm vielfach zu sehr, dass eigentlich wenig wirklich gelesen wird. Vielfach legen Smartphones auch medialen Konsum, der Bilder oder Videos basiert ist und einfaches Klicken begünstigt, nahe. Daher setze ich auch gerne auf Inhalte, die Text basiert sind: Diese können gelesen werden. Lesen von Texten ermöglicht eine andere Art der (genaueren) Fokussierung auf einen einzelnen Inhalt. Bei einem Lesen von Texten wird Lesenden inhaltlich bezüglich der eigenen möglichen Vorstellung meist weniger vorgegeben (als dies bei Fotos und Videos für diese Betrachtende anders der Fall ist). Lesen ermöglicht ein anderes Mitdenken und an sich ein anderes eigenes Denken.
Ich lese gerne Ratgeber. Sachbücher schlage ich immer wieder gerne auf. Geschichtsbücher fördern auch immer wieder mein Interesse. Inhalte, die Themen oder manch Zeit (wie: manch Zeitepoche) reflektieren, so Wissen und Verständnis zu einzelnen Themen oder manch Zeit fördern, zumindest aber manch Gedankengänge und Betrachtungen bezüglich diesen ermöglichen, lese ich öfters. Biografien lese ich sehr gerne. Diese fördern mir die Möglichkeit, mehr Verständnis zu Personen und deren Leben zu bekommen. Autobiographien (Als Anmerkung: Hier das Wort "Biographien" zur Abwechslung bewusst mit "ph" geschrieben, hatte ich in Schulzeiten doch eine humanistische Schulbildung mit der Möglichkeit alte Sprachen zu lernen absolviert und ehre ich diese immer wieder auch gerne) sehe ich als besonders interessante Möglichkeit, Menschen und deren Lebenswege kennenzulernen, an. Dabei betrachte ich auch gerne, was Personen (für sich betreffend dem eigenen Leben oder als Schreibende für eine gedachte Zielgruppe) in deren Werkinhalt als wichtig ansehen. Romane lese ich manchmal. Da ich selbst recht viel schreibe, lese ich natürlich auch meine eigenen Inhalte immer wieder - Dies oft zur Korrektur. Oder um meinen eigenen Schreibstil zu reflektieren. Meine eigenen Gedichte lese ich immer wieder gerne. Vor dem Schlafen gehen lese ich öfters meine eigenen Gedichte, die inhaltlich Zärtlichkeit, Liebe und Sinnliches beschreiben. Diese fördern auch diesbezügliche Stimmungen. Aber auch über den Tag hinweg lese ich immer wieder meine Gedichte - Teils auch zur Inspiration oder Motivation. Manchmal lese ich dabei Teile meiner Gedichte, die ich auf meinen Webseiten digital veröffentlicht habe. Meist lese ich diese aber analog, da ich von meinen eigenen Gedichten in Papierform vielerorts und vielfach umgeben bin. An sich bin ich von vielem von mir Geschriebenem und Beschriebenem vielfach umgeben, was das Lesen von deren Inhalten oft nahelegt.
Ich schreibe. Ich schreibe dabei gerne. Ich lese gerne. Ich denke gerne Sachen durch: Ich befasse mich gerne mit Inhalten und reflektiere diese gerne. Ich bedenke manchmal Aktivitäten und was diese bewirken. Daher schreibe ich auch gerne über die Aktivität des Lesens: Weil mir bewusst ist, dass Lesen viele Vorteile bringt.